2009  - die Unternehmer Jöran Förster und Rolf Möbius, die bis dahin als Einzelunternehmer tätig waren, gründen die ISM GmbH, mit Sitz in Jena. Der Geschäftsinhalt der Firma war der Großhandel mit Papier, Karton und Elektroisolierstoffen.

2019 haben die beiden Geschäftsführenden Gesellschafter beschlossen, die Ausrichtung der ISM GmbH zu ändern. Inhaltlich sollte zwar das Thema Papier, Pappe und Elektroisolierstoffe weiter zentral bleiben, aber es sollte die Idee umgesetzt werden, in die Herstellung von hochwertigen und zugleich kostengünstigen Produkten aus den besagten Materialien einzusteigen. Daher wurden die  wesentlichen Assets der Thüpa GmbH, einem Betrieb für die Papierverarbeitung in thüringischen Katherinenberg, und der Firma Hering, einem Papier- und Kartonverarbeiter in Greiz, gekauft. 

Der Zustand der beiden Betriebe erforderte von den neuen Eigentümer sehr viel Unternehmergeist. Der Standort Katharinenberg musste zuletzt gänzlich aufgegeben werden. Lediglich das vorhandene Inventar und die bestehenden Kunden- und Lieferanten-Kontakte waren nutzbringend.

Am Standort Greiz, an dem beide Firmen zusammengeführt wurden, war die Situation bezüglich der Firmengebäude und der Geschäftsausstattung ebenfalls eine Herausforderung.

Dieser haben sich die beiden Geschäftsführer gestellt, die Immobilie nach besten Möglichkeiten instand gesetzt, praktische den gesamten Maschinenbestand erneuert und ausgebaut, sowie das vorhandene Personal übernommen.

Seither wurde der Betrieb stetig erweitert und die Umsatzziele alljährlich trotz Corona, Wirtschaftskrise und Krieg in der Ukraine übertroffen.

2023 erfolgte dann eine Betriebsaufspaltung, nach der die Mitteldeutsche Papier GmbH das operative Geschäft vollständig übernommen hat und die ISM GmbH als Besitzgesellschaft fungiert.

Heute beschäftigt die Mitteldeutsche Papier GmbH ca. 20 Mitarbeiter und bedient Kunden in ganz Europa.